Das Problem
Eure Schuld – sie steht wie eine Mauer zwischen euch und eurem Gott! Eure Sünden verdecken ihn, darum hört er euch nicht. (Jesaja 59,2)
Heute wollen wir die dritte Frage diskutieren, die jede Weltanschauung beantwortet: „Was ist das Problem?“ So sehr wir auch in einer geistlichen Welt leben und uns darin bewegen, in der nichts unmöglich ist, so sind wir doch durch Sünde und Scham abgeschnitten, sodass wir unser Potenzial in ihr nicht voll ausschöpfen können. Wir sündigen und schämen uns, und dann fühlen wir uns voneinander getrennt, sündigen wieder und schämen uns noch mehr. Wir verletzen uns gegenseitig und der Stolz kommt uns in die Quere, sodass wir uns weigern, anderen gegenüber Barmherzigkeit, Gnade und Vergebung walten zu lassen, was es uns noch schwerer macht, zum Herrn zu kommen. Ohne Jesus kann dieser Kreislauf von Sünde und Scham zu Hoffnungslosigkeit und Depression führen. Das ist es, was wir heute in der Welt immer häufiger erleben. Der Mensch ist von Gott getrennt, dem Einen, nach dessen Bild er geschaffen wurde. Darum fehlt ihm wahre Bedeutung und Erfüllung, sodass er sie in vielen anderen Dingen sucht. Deshalb ist es so wichtig, dass Jesus eine Brücke zurück zum Vater gebaut hat; seine Gnade ist das Einzige, was den Kreislauf der Zerrissenheit in dieser Welt durchbrechen kann. Wir werden morgen mehr darüber sprechen.
Beten Sie mit mir:
Gott, danke, dass du Jesus gesandt hast, um das Problem der Sünde und der Schande in der Welt und in meinem Leben anzugehen. Amen!
Fragen Sie sich heute selbst:
Wie hat sich das Problem der Sünde und der Schande auf mein Leben ausgewirkt? Inwiefern ist Jesus die Lösung gewesen?