Sei wie Jesus

Dann rief Jesus seine zwölf Jünger zu sich und gab ihnen die Macht, böse Geister auszutreiben und alle Kranken und Leidenden zu heilen. (Matthäus 10,1)

Wollen Sie mehr wie Jesus sein? Wenn ja, dann müssen Sie tun, was er tat. Die Jünger von Jesus nannten ihn Rabbi und mit diesem Titel ging die Annahme einher, dass sie ihm nicht nur folgen, sondern auch versuchen würden, alles zu tun, was er tat. In der alten jüdischen Kultur wollten die Jünger (die in der Regel Teenager waren) ein Klon ihres Lehrers sein, fast bis zum Extrem. Wenn er Linkshänder war, versuchten sie, mit der linken Hand zu schreiben. Wenn er seine Füße auf einen bestimmten Weg setzte, suchten sie buchstäblich seine Fußstapfen und gingen denselben Weg. Die Rabbiner förderten dieses Verhalten und glaubten, dass die Jünger die Dinge nicht nur so tun können, sondern auch so tun sollten, wie sie es taten. Deshalb sandte Jesus seine Jünger aus, damit sie seinen Dienst nachahmten. Sie taten Wunder, weil er Wunder tat. Noch vor seiner Kreuzigung und Auferstehung befahl Jesus seinen eifrigen Schülern, Dämonen auszutreiben, zu heilen, zu predigen und das Himmelreich zu verkünden. Überall, wo sie hinkamen, taten sie erstaunliche Dinge in seinem Namen. Wenn Sie ein Jünger Jesu sind, bedeutet das, dass Sie seine Vollmacht haben. Sie haben nicht nur das Privileg, sein Wort zu studieren, sondern Sie können auch auf seine Weise gehen und die Dinge tun, die er getan hat. Sie haben Macht im Namen Ihres Erlösers und er will Sie gebrauchen, um der verlorenen Welt um Sie herum Wunder zu bringen. Treten Sie im Glauben hervor, beten Sie mutig, legen Sie den Verletzten die Hände auf, erwarten Sie, dass er sich zeigt und beobachten Sie, wie er mehr tut, als Sie erbitten oder sich vorstellen können.

Beten Sie mit mir:

Jesus, ich bin dein Jünger und ich glaube, du willst deine Autorität durch mich zeigen. Amen!

Fragen Sie sich heute selbst:

War ich schon einmal Teil des Wunders eines anderen Menschen? Wie war das?