Tu etwas!

Genauso nutzlos ist ein Glaube, der nicht in die Tat umgesetzt wird: Er ist tot. (Jakobus 2,17)

Meiner Erfahrung nach neigen gläubige Menschen dazu, zu viel Zeit damit zu verbringen, über Dinge in ihrem Leben nachzudenken, zu grübeln und zu argumentieren, die eigentlich durch entschlossenes Handeln geändert werden müssten. Leider passiert es häufig, dass wir aus Langeweile, Faulheit oder der Unfähigkeit, zu einer Sache nein zu sagen, um zu einer anderen ja zu sagen, überhaupt keine Entscheidungen treffen. Auch wenn es sicherlich seine Berechtigung hat, über eine Maßnahme nachzudenken und sie mit Hilfe von Gebet zu erwägen, sollten diese Dinge niemals zu einer Entschuldigung dafür werden, nichts zu tun. Aus meiner Sicht (und nachdem ich im Laufe der Jahre viele Geschichten gehört habe) sollten Sie, wenn Sie den Knüppel in die eine oder andere Richtung biegen wollen, ihn zum Handeln hinbiegen; seien Sie eine Person, die dazu neigt, etwas zu tun. Das kann wirklich einen großen Unterschied machen. Jesus hat gehandelt und das bedeutet, dass Sie das auch tun sollten. Er hat den Menschen nicht nur gepredigt, dass sie etwas tun sollen, sondern er hat es tatsächlich getan; er hat Gemeinschaft gepflegt, er hat gelehrt, er hat geheilt, er hat gebetet, er hat gelacht und geweint. Es ist gut, etwas zu wissen, aber noch besser ist es, das, was man weiß, in die Tat umzusetzen, so, wie es Ihr Erlöser tat. Gehen Sie heute im Glauben hinaus, machen Sie einen Schritt auf die Tat zu und ich glaube, dass Jesus Ihnen dort begegnen wird. Wenn Sie tun, was Sie können, ist er bereit, willens und in der Lage, zu tun, was Sie nicht können. Ist das nicht eine wunderbare Nachricht?

Beten Sie mit mir:

Jesus, bitte zeige mir, wo ich heute aktiv werden kann und ermächtige mich durch deinen Geist, es zu tun. Amen!

Fragen Sie sich heute selbst:

In welchem Bereich meines Lebens habe ich den größten Handlungsbedarf?