Annahme der Freundlichkeit von Jesus

Aber dann wurde die Güte Gottes, unseres Befreiers, und seine Liebe zu uns Menschen sichtbar. Er rettete uns – nicht, weil wir etwas geleistet hätten, womit wir seine Liebe verdienten, sondern aus lauter Güte. In seiner Barmherzigkeit hat er uns zu neuen Menschen gemacht, durch eine neue Geburt, die wie ein reinigendes Bad ist. Das wirkte der Heilige Geist, den Gott uns durch unseren Retter Jesus Christus in reichem Maße geschenkt hat. (Titus 3,4-6)

Sind Sie süchtig nach etwas? Ich glaube, dass die meisten von uns, ob wir es zugeben oder nicht, irgendeine Art von zwanghaftem Verhalten haben, über das wir wenig oder keine Kontrolle haben. Es kann ein überwältigendes Verlangen sein zu essen, einzukaufen, zu spielen, zu trinken oder pornographische Inhalte anzusehen. Manchmal sind es auch unkontrollierbare Emotionen oder Kämpfe mit Depressionen und Angstzuständen. Was auch immer es ist, die Wahrheit über diese Art von Kämpfen ist, dass sie nicht besser werden, indem man sich ihrer einfach bewusstwird. Und sich selbst wegen seines „schlechten“ Verhaltens zu verurteilen, hilft auch nicht. Der einzige Weg, sich von den Gewohnheiten und Anhängseln zu befreien, die einen immer wieder heimsuchen, ist der umgekehrte und kontraintuitive Weg. Denn so sehr man auch die Kontrolle übernehmen, sich anstrengen, sich selbst Versprechungen machen und sich mehr Mühe geben möchte, ist dies nicht der Schlüssel zu einer dauerhaften Veränderung. Im Gegenteil: Um von Ihren Fesseln befreit zu werden, müssen Sie still sein und wissen, dass Sie vollkommen geliebt sind, sogar in Ihrer Gebrochenheit. Erst wenn Sie die Wahrheit verinnerlicht haben, dass Ihre Probleme Ihren Wert nicht kleiner machen, können Sie sich aus Ihrer Sünde befreien. Jesus ist Ihr Freund und er möchte Ihr Leben aufblühen sehen. Er ist nicht zornig über Ihre Unzulänglichkeiten und rechnet Ihnen Ihre Sünden nicht an. Empfangen Sie den Herrn der Liebe noch heute und lassen Sie zu, dass seine zärtliche Barmherzigkeit und Güte jeden Teil Ihres Lebens überspült. In ihm gibt es keine Schande und Sie haben nichts zu befürchten.

Beten Sie mit mir:

Ich danke dir, Jesus, dass du meinen Kampf siehst und mich noch mehr liebst. Amen!

Fragen Sie sich heute selbst:

Will ich Gott erlauben, mich mitten in meinem Kampf zu umarmen?