Eine gläserne Decke im Kopf

Nein, denn Gott hat sich die aus menschlicher Sicht Törichten ausgesucht, um so die Klugen zu beschämen. Gott nahm sich der Schwachen dieser Welt an, um die Starken zu demütigen. (1.Korinther 1,27)

Die “Kellogg School of Management” an der “Northwestern University” hat eine Studie veröffentlicht, aus der hervorgeht, dass Männer in der Regel genauso viel Geld verdienen wie ihr Vater. Wenn Sie zum Beispiel ein Mann sind und Ihr Vater 29.000 Euro im Jahr verdient, werden Sie wahrscheinlich auch so viel verdienen. Oder wenn Ihr Vater 97.000 Euro verdient, wird Ihr Einkommen wahrscheinlich in der gleichen Größenordnung liegen. Natürlich gibt es Ausnahmen, aber im Großen und Ganzen gilt dieses Prinzip. Wenn wir von einer Studie wie dieser hören, fragen wir uns natürlich zuerst, warum. Viele sagen, die Ergebnisse seien der Beweis für ein ungerechtes System, in dem die Armen arm und die Reichen reich bleiben, aber ich bin überzeugt, dass es einen anderen Grund geben könnte. Ich glaube, dass ein junger Mann dasselbe verdient wie sein Vater, weil er die falsche Vorstellung verinnerlicht hat, dass er so viel (oder alles) verdienen muss, um genug zu sein. Ohne es zu merken, hat er seinem Potenzial eine Obergrenze gesetzt, weil er diesen Gedanken schon so lange verinnerlicht hat.

Ob es nun um Ihre Finanzen, Ihre Beziehungen oder eine persönliche Aufgabe geht, die Sie in Angriff nehmen wollen, alles beginnt mit der Art, wie Sie denken. Wenn Sie ein besseres Elternteil, ein besserer Ehepartner, ein besseres Großelternteil, ein besserer Bürger, ein besserer Christ und vor allem ein besserer Jünger sein wollen, müssen Sie Ihr Denken trainieren. Wenn Ihre Gedanken auf das Reich Gottes ausgerichtet sind, können Sie jeden Tag entspannt, in Ruhe, ehrlich und voller Vertrauen leben. Mit anderen Worten: Sie können von dem Leben und der Liebe Jesu erfüllt sein.

Beten Sie mit mir:

Jesus, bitte entferne meine falschen Überzeugungen, die meinen Glauben einschränken. Amen!

Fragen Sie sich heute selbst:

Habe ich Gedanken, die mich zurückhalten?